Dies war bislang nicht möglich, da eine Erdhülse zur Aufnahme des Gerätes dort nicht eingebaut war. Zusätzlich war zu erfahren, dass das Köngernheimer Messgerät nur auf 50, aber nicht auf 30 Km/h justierbar war und auch keine Profilaufzeichnung und Datensammlung zulässt, wie das bei den Selzer und Friesenheimer Geräten möglich ist (siehe AZ Landskrone vom 12. und 20.10.2010).
Hier wäre bei einer sorgfältigeren Überlegung und Prüfung eine sinnvollere Entscheidung möglich gewesen, denn so dringend war die Anschaffung für 2009 sicher nicht. Aber dann hätte ja noch einmal im Ausschuss und im Rat diskutiert werden müssen und die Bürgermeisterin hätte nicht alleine entscheiden können. Somit haben wir jetzt ein Messgerät in Köngernheim, das zumindest ein schönes Lächeln aufweisen kann :D.
Ein Antrag ist ein Antrag ist ein Antrag...
„Wat issene Dampfmaschin...", das kennt jeder aus der „Feuerzangenbowle", dem berühmten Pennälerfilm mit Heinz Rühmann, aber wann ist im Gemeinderat ein Antrag ein Antrag?
Zu dieser Frage war ebenfalls keine einvernehmliche Lösung zu erzielen. Es gibt jedoch zu bedenken, dass zu diesem Thema gleich zweimal in den Medien (einmal durch die Bürgermeisterin, zusätzlich ein sympathisierender Leserbrief) Stellung bezogen werden muss. Wenn derart insistiert wird, ist vielleicht doch ein Quäntchen Wahrheit dran...?
Meint Ihr
Uwe Schmelzeis
Am Schulzehnten 10A, 55278 Köngernheim, Germany