Wie also kommt ein nicht anwesender Journalist an die Ergebnisse der Sitzung? Woher weiß der ominöse Schreiber oder die Schreiberin, dass es „Unmut über Anträge" gab, „Kontroverse(n) über die Methodik...von Anträgen die Gemüter (erhitzten)" und wie kann er/sie die Bürgermeisterin wörtlich zitieren, ohne anwesend zu sein?
Woher stammen die Informationen?
Dieser Sachverhalt verlangt aufgeklärt und richtig gestellt zu werden, da sonst der Anschein einer Verletzung der journalistischen Sorgfaltspflicht bestehen könnte. Woher hat der Journalist/die Journalistin seine/ihre Informationen? Hat er/sie nachträglich Teilnehmer der Sitzung (telefonisch) interviewt? Wie kommt er/sie zu den Bewertungen „Unmut", „Kontroverse", wenn er/sie nicht persönlich dabei war? Dies hätte die Zeitung in ihrem Bericht deutlich machen müssen und sie hätte die Ansichten aller Fraktionen dazu einholen können. Auch weitere Ungereimtheiten des Artikels wie, Hoff habe ein „Merkblatt zur Klarstellung der Handhabe von Anträgen verteilt", was an diesem Abend nicht geschah, sowie „50.000 € Mindereinnahmen im Gemeindesäckel" beim Verkauf des alten Rathauses bedürfen dringend der Erläuterung.
Meint Ihr
Uwe Schmelzeis
Am Schulzehnten 10A, 55278 Köngernheim, Germany