Ostwärts von Köngernheim ist eine ca. 200 ha große Vorrangfläche für das Gebiet der VG Nierstein-Oppenheim geplant, die westlich der Kaserne Dexheim in den Gemarkungen Dalheim, Friesenheim, Köngernheim, Nierstein-Schwabsburg und Selzen liegt.
Viele betroffene Bürgerinnen und Bürger sehen in dieser Planung einen massiven Eingriff in ihre Lebensqualität. Alternative Energien werden nicht grundsätzlich abgelehnt. Die vorgesehene Vorrangfläche bei Köngernheim ist jedoch unzweckmäßig. Sie beeinträchtigt die natürliche Eigenart der Landschaft, den Tourismus und die weitere räumliche Entwicklung der Gemeinde. Immobilieneigentümer befürchten den möglichen Wertverlust ihrer Häuser. Wie stehen Sie dazu? Befürworten Sie die Vorrangfläche in den o.a. Gemarkungen oder lehnen Sie diese Planung ab? Werden Sie Ihren Einfluss in ihrer Partei auf die Planung geltend machen?

Freundliche Grüße

Geantwortet haben bis heute Heribert Erbes, FDP, Frank Sagadin, Freie Wähler, Pia Schellhammer, Grüne und Jochen Piehl, ÖDP und Kathrin Anklam-Trapp, SPD.
Nicht geantwortet hat bisher Thomas Günther, CDU.

Antwort von Heribert Erbes, FDP, 27.02.2011

Grundsätzlich ist der eingeschlagene Weg der Vorranggebiete der Richtige, um eine ungezügelte Ausbreitung der Windkraftanlagen zu verhindern. Andererseits ist hier das Rad der Entwicklung im doppelten Sinn des Wortes nicht aufzuhalten. Ich selbst bin in meinem Wohn- und Arbeitsbereich (als Winzer) von Windkraftanlagen bereits "umzingelt". Zukünftige Bodenneuordnungsmaßnahmen werden dadurch ganz sicher erschwert.
Ich persönlich bedauere, dass sich das Aussehen meiner Heimat dadurch bereits sehr verändert hat und noch weiter verändern wird. Die einzigartige Kulturlandschaft Rheinhessen, mit Alleinstellungsmerkmalen, wie in Sonntagsreden oft gepredigt, gibt es so schon jetzt nicht mehr. Wir sollten deshalb mehr Ehrlichkeit in die Debatte bringen. Insofern bin ich persönlich froh, wenn es zukünftig noch Regionen in Rhh. gibt, die frei von Windkraftanlagen sind und ihren urbanen Charakter erhalten zu können. Dies ist wohl auch so in weiten Teilen der Rheinfront aus Gründen des Kulissenschutzes so vorgesehen, was ich begrüße.
Natürlich hat jedes der nun ins Auge gefassten Vorranggebiete gute Argumente, die Ungeeignetheit zu begründen (wie auch im vorliegenden Fall geschehen).Ich kann dies in jedem einzelnen Falle auch irgendwie nachvollziehen. Inwieweit sich dann die Gesamtmaßnahme noch umsetzen lassen wird, bleibt abzuwarten.

MfG
Heribert Erbes

P.S.: Andere Wein- und Touristikregionen in Europa und auch auf anderen Kontinenten nehmen bis dato von der Installierung von Windkraftanlagen Abstand.


Antwort von Frank Sagadin, Freie Wähler, 27.02.2011
Sehr geehrter Herr ,

gleiches Problem besteht derzeit u.a. in Bermersheim, Flörsheim-Dalsheim und Gundersheim. Hier sollen 5-7 Windräder entstehen, die für starke Proteste sorgen. Wie auch Sie schreiben, werden alternative Energieformen nicht abgelehnt und jedem ist ein Windrad anzusehen lieber, als der Anblick des AKW Biblis. Für Flörsheim-Dalsheim gilt hierbei sogar, dass wir diesen Miniwindpark so gut wie überhaupt nicht sehen würden, da sie verdeckt werden. Es steht dabei aber ein Fläche im Raum, die Weinbergflächen von Weltrang beinhalten und touristisch vieles zerstören würde, was bislang mit sehr viel Geld, auch vom Land, aufgebaut wurde. Es gäbe weitere Dinge anzuführen, aber genug damit.

Nun zu Ihrem Problem. Ich stehe dafür ein, dass bislang entstandene Windparkanlagen erweitert und repowert werden, um somit dieser Energienutzung Rechnung zu tragen. Dies bedeutet, dass dort wo derzeit wenige bis gar keine Windräder stehen, auch künftig keine hingehören. Zudem kommt, dass die Planungsgemeinschaft im Raumordnungsplan Rheinhessen Nahe eine größere Fläche ausgewiesen hat, als notwendig wäre. Was ich noch viel schlimmer finde ist, dass davon eine übergroße Anzahl in Rheinhessen, respektive im Landkreis Alzey-Worms errichtet werden sollen. Wer den Kreishaushalt kennt und sieht wer der Vorsitzende der Planungsgemeinschaft ist ... ein Schelm wer hierbei an Absicht denkt.

Den Kommunen wird hier eine erhebliche Einnahme an Gewerbesteuer suggeriert, da die Abschreibung der Anlagen aber einen Großteil des ausgewiesenen Gewinns auffressen werden, wird nicht viel für die betroffenen Gemeinden übrigbleiben (Leitungsrechte, Wegebenutzung). Rechnet man dann noch die Verbandsgemeinde und Kreisumlage ab, bleiben ganze 10-12 % übrig. 10-12% von wenig bis gar nichts ist somit auch nicht viel. Wer daran verdient, ist klar, die Betreiber der Windkraftanlagen, nicht umsonst biedern sich diese den oft ahnungslosen Landwirten in grober Unmanier an.

Ich bin gegen diese von Ihnen angesprochenen Anlagen und sehe mir lieber größere Windparkanlagen in Worms, Flomborn, Wörrstadt etc. an. Ist es nicht ein Hohn, dass der Birkenfelder VG-Bürgermeister gerne mehr Windräder hätte, sogar gegen den ROP klagt, diese nicht bekommt und bei uns Flächen überplant sind? Verstehe ich nicht.

Freundliche Grüße

Ihr Frank Sagadin

Antwort von Pia Schellhammer, Grüne, 03.03.2011
Sehr geehrter Herr ,

gern möchte ich Ihnen als Vertreter der Freien Wählergemeinschaft (FWG Köngernheim) unseren Standpunkt als GRÜNE in der Region mitteilen und Ihre Frage beantworten. Bitte, haben Sie Verständnis, dass aufgrund des Wahlkampfes die Beantwortung etwas auf sich warten ließ.
Generell haben wir in unserem GRÜNEN Landtagswahlprogramm beschlossen, dass bei uns das Re-Powering bestehender Windkraftanlagen Priorität hat. Durch eine größere Nabenhöhe und Windkraftanlagen lässt sich gut die Hälfte des benötigten Stromes aus Windenergie gewinnen. Hier sehen wir ein Potential den Anteil der Erneuerbaren Energien zu steigern. An Standorten, wo es ökonomisch und ökologisch sinnvoll ist, wollen wir zusätzliche Windkraftanlagen errichten - jedoch nicht ohne die Akzeptanz der Bevölkerung, denn Bürgerbeteiligung ist für uns ein wichtiges Ansinnen als basisdemokratische Partei. Wir möchten hierzu klare mengenmäßige Zielvorgaben erarbeiten und Sorge tragen, dass entsprechende Festsetzungen von Vorranggebieten beim Ausbau in den Regionalen Raumordnungsplänen vorgenommen werden. Darüber hinaus soll es auch den Kommunen möglich sein, in den Flächennutzungsplänen eigene Standortplanungen nach ökonomischen und ökologischen Kriterien vorzunehmen. Durch einen solchen Ausweisungsprozess wollen wir eine gerechte Abwägung zwischen den energiewirtschaftlichen Erfordernissen, technischer Eignung der Flächen sowie Aspekten des Natur-, Landschafts- und Immissionsschutzes gewährleisten.
Für die ausgewiesene Vorrangfläche in Köngernheim gilt es zu prüfen, ob eventuell im Gebiet eine andere Fläche günstiger für den Standort neuer Windkraftanlagen gelegen ist. Generell möchte ich jedoch daran appellieren, sich nicht von unbegründeten Bedenken, die gezielt gestreut werden, verunsichern zu lassen. Beispielsweise gibt es keine belastbaren Zahlen für die Minimierung des Immobilienwertes durch benachbarte Windkraftanlagen. Es ist nicht überraschend, dass kurz vor einer Landtagswahl plötzlich viele CDU-Bürgermeister in unserer Region - allen voran Thomas Günther - gegen die Windkraftanlagen mobil machen. Ich finde es bedauerlich, wie aus wahlkampftaktischen Gründen die Bevölkerung verunsichert wird.
Die Bedenken der Bürgerinnen und Bürger respektiere selbstverständlich. Aber letztendlich brauchen wir saubere Energie. Im Vergleich ist eine Windkraftanlage in ihrer Auswirkung für die Region weitaus angenehmer als ein etwaiges Großkraftwerk mit Kohle oder Atom. Wir wollen alle langfristig stabile Energiepreise, damit Strom nicht zum Luxusgut weniger Leute wird. Die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen oder Uran und deren immense Preissteigerung werden jedoch sozial verträgliche Preise verhindern. Ich hoffe sehr, dass die Bürgerinnen und Bürger sich nicht von etwaigem Wahlkampf-Getöse einspannen lassen, sondern rational die Situation der geplanten Windkraftanlagen prüfen.

Herzliche Grüße,

Pia Schellhammer

Antwort von Jochen Piehl, ÖDP, 05.03.2011

Sehr geehrter Herr ,

vielen Dank für Ihre Frage. Bitte entschuldigen Sie die verspätete Antwort, aber es musste noch eine fachliche Rücksprache mit unserer Vertreterin in der Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe, Christa Moseler, erfolgen, um Ihnen qualifiziert Antworten geben zu können.

Gundsätzlich begrüßt die ÖDP den Einsatz erneuerbarer Energien, also auch den Bau von Windkraftanlagen. Grundsätzlich sind wir jedoch hinsichtlich von Windkraftanlagen (WKA) der Auffassung, dass hier der Landschaftsschutz und die räumliche Vertäglichkeit eine ganz besondere Rolle spielt und dies kann auch dazu führen, dass die ÖDP bestimmte Standorte für WKA ablehnt, wie z.B. auf der Laubenheimer Höhe in Mainz, was nun durch aktuelle fachliche Gutachten bestätigt wurde.

Der Standort in der Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim nahe Köngernheim und Selzen verfügt ja bereits über einen Standort mit fünf Anlagen. Hier macht zunächst das geplante "Repowering" absolut Sinn. Hinsichtlich der geplanten großflächigen Erweiterung der Vorrangflächen südlich der B 420 sind jedoch erhebliche Zielkonflikte hinsichtlich des Vogelzugs zu erwarten. Dies stellt der Teilplan Windenergienutzung des Regionalen Raumordnungsplanes ja selbst ausdrücklich fest. Hinzu kommt unserer Auffassung nach die hohe Siedlungsdichte in diesem Raum, die dazu führt, dass dies in der Tat für die Menschen der angrenzenden Ortschaften eine nicht zu unterschätzende Belastung ist. Daher sieht die ÖDP diese Südausdehnung der Vorrangfläche absolut kritisch.

Am 19.11.2010 hat die Planungsgemeinschaft den Entwurf des Teilplanes Windenergienutzung beraten und die Einleitung des Anhörungsverfahrens beschlossen. Bürgerinnen und Bürger sowie Organisationen können sich zum Entwurf des Teilplanes Windenergienutzung entweder gegenüber ihrer Gemeinde oder der Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe bis zum 31. März 2011 schriftlich äußern. Gerne können wir uns dazu im Vorfeld austauschen. Da nun die Zeit drängt, sollten wir kurzfristig einen Gesprächstermin vereinbaren. Gerne sind wir bereit, im Rahmen eines Vor-Ort-Termines das Thema mit Ihnen noch einmal zu diskutieren.

Mit freundlichen Grüßen
Jochen Piehl

Antwort von Kathrin Anklam-Trapp, SPD vom 15.03.2011

Sehr geehrter Herr,

eine Neuaufstellung der Regionalplanung für Windenergienutzung brauchen wir, denn sonst kommt es durch privilegiertes Bauen zu einer ungewollten "Verspargelung" der Landschaft. Denn ohne den Regionalplan, den es in anderen Gebieten von Rheinland-Pfalz (z.B. im Raum Koblenz) nicht gibt, kann jeder Grundstückseigentümer dort bauen wo er will, da die Gemeinden nicht mehr Widerspruchsfähig sind. Dank der Regelung in unserer Region sind die Orts- und Verbandsgemeinden in den Prozess der Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe eingebunden und beraten zurzeit noch. Wobei anzumerken ist, dass es auch in Rheinhessen Gemeinden gibt, die gerne mehr Windenergie nutzen würden.
Sie schreiben weiter, dass mein Kollege von der CDU, Herr Günther, sich gegen die genannten Vorrangrangflächen ausgesprochen habe und wollen wissen, wie ich zu diesen stehe.
Dazu kann ich Ihnen sagen, dass mir sehr viel am Erhalt unserer Landschaft gelegen ist und ich das Bild der den Rhein begleitenden Höhenzüge vor Beeinträchtigungen schützen möchte. Daher unterstütze ich die Forderung, dass die touristischen Belange Rheinhessens, in der Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe, in Zukunft höher zu gewichten sind und setze mich dafür ein, die Weinbauflächen aus den Vorranggebieten auszuschließen. Dazu kommt, dass meiner Meinung nach einige Vorranggebiete nach naturschutzrechtlichen Gesichtspunkten neu geprüft werden müssen. Durch diese neuen Gewichtungen ist es möglich, dass die bisher genannten Gebiete geändert werden, oder gar entfallen.
Sie haben weiterhin geschrieben, dass Herr Günther sich Ihnen gegenüber gegen die Vorrangrangfläche ausgesprochen hat. Dies steht nicht in meiner Macht, da ich kein gewähltes Mitglied der Planungskommission bin. Daher kann ich den demokratischen Prozess zwar begleiten, was ich, wie oben geschrieben, auch gerne tue, aber kann ihn nicht alleine entscheiden. Zurzeit gilt es die Stellungnahmen der Gemeinden, so auch aus Köngernheim und anderen Teilen der VG Nierstein-Oppenheim abzuwarten, welche bis Ende Juni 2011 in den Entscheidungsprozess der Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe aufgenommen werden.
Sehr geehrter Herr , an Hand meiner umfangreichen Antwort erkennen Sie, dass ich mich nicht nur mit dem Thema Windkraft befasse, sondern auch aktiv innerhalb der SPD dafür einsetze. Dies unterstreicht auch, dass ich mich, gemeinsam mit meinen Kollegen von der SPD-Landtagsfraktion dafür stark mache, dass bestehende Windenergieanlagen erst einmal aufgerüstet werden sollen, bevor neue gebaut werden.

Mit freundlichen Grüßen
Kathrin Anklam-Trapp

FWG Köngernheim
von 2279152 Service Account 22. Juni 2024
Download: Unser Kandidaten-Prospekt
FWG Köngernheim
von 2279152 Service Account 22. Juni 2024
Liste/Wahlvorschlag 5, "FWG" Ergebnisse der Bewerber/-innen Nr Name Stimmen Listenanteil Status 501 Schmelzeis, Uwe 613 19,4% gewählt 502 Dietz, Carsten 496 15,7% gewählt 503 Landua, Dietrich 363 11,5% gewählt 506 Domke, Hans 306 9,7% gewählt 504 Bösel, Claus 283 9,0% gewählt 508 Hassinger, Stefan 254 8,0% nicht gewählt 505 Hassinger, Roswitha 200 6,3% nicht gewählt 509 Gerhardt, Cristian 169 5,4% nicht gewählt 510 Natzinger, Elfi 167 5,3% nicht gewählt 511 Lahr, Silke 153 4,8% nicht gewählt 507 Schmitz, Christel 152 4,8% nicht gewählt Liste/Wahlvorschlag 6, "KLK" Ergebnisse der Bewerber/-innen Nr Name Stimmen Listenanteil Status 601 Hoff, Jutta 889 14,2% gewählt 602 Kurti, Rüdiger 533 8,5% gewählt 603 Stauß, Sabine 489 7,8% gewählt 605 Horter, Maria 455 7,3% gewählt 604 Hammer, Bernhard 454 7,2% gewählt 608 Bunn-Torner, Beate 412 6,6% gewählt 607 Schuck, Stefan 366 5,8% gewählt 611 Kunz, Sabine 348 5,5% gewählt 606 Wohlmuth, Thomas 327 5,2% gewählt 614 Bender, Sabine 325 5,2% nicht gewählt 612 Lauterbach, Nikolaus 313 5,0% nicht gewählt 609 Hammer, Hubert 311 5,0% nicht gewählt 613 Steckel, Wolfgang 288 4,6% nicht gewählt 610 Pforr, Stefan 274 4,4% nicht gewählt 615 Henke, Marc 261 4,2% nicht gewählt 616 Wolf-Slysz, Doris 227 3,6% nicht gewählt 617 Heidrich, Regina 0 0,0% nicht gewählt 618 Buschmann, Angelika 0 0,0% nicht gewählt Liste/Wahlvorschlag 1, "SPD" Ergebnisse der Bewerber/-innen Nr Name Stimmen Listenanteil Status 102 Schneider, Norbert 360 21,9% gewählt 101 Grubert, Armin 232 14,1% gewählt 103 Wagner, Klaus 231 14,0% nicht gewählt 105 Rüger, Wolfgang 184 11,2% nicht gewählt 104 Schirrmacher, Thomas 168 10,2% nicht gewählt 108 Spies, Klaus 118 7,2% nicht gewählt 106 Knoth-Weiler, Claudia 84 5,1% nicht gewählt 110 Hartmann, Rosemarie 75 4,6% nicht gewählt 107 Seif, Wilfried 69 4,2% nicht gewählt 109 Benz, Axel 63 3,8% nicht gewählt 111 Schirrmacher, Cornelia 61 3,7% nicht gewählt SPD 14,9 % -10,7 1.645 2 Sitze Ergebnis 2004 25,6 % 2.817 4 Sitze FWG 28,5 % +1,3 3.156 5 Sitze Ergebnis 2004 27,2 % 2.994 4 Sitze KLK 56,6 % +9,3 6.272 9 Sitze Ergebnis 2004 47,3 % 5.210 8 Sitze Wahlberechtigte: 1.044 Wahlbeteiligung: 70,5%
FWG Köngernheim
von 2279152 Service Account 22. Juni 2024
Sehr geehrte Leserinnen und Leser, selbst in einer so seriösen Wochenzeitung wie "Die Zeit" schaffte es die Hochzeit unseres "Bobbele" Boris Becker auf die erste Seite. Nicht uninteressant - aber weniger glamourös - sind dagegen die bisher 59 Kommentare zu dem Ausgang der Wahlen in Oppenheim. Lesbar im Online - Auftritt der Allgemeinen Zeitung aus Mainz.
FWG Köngernheim
von 2279152 Service Account 22. Juni 2024
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, nun ist es amtlich, die Eröffnungsbilanz über Aktiva und Passiva in der Summe von über 9,8 Mio€ für die Gemeinde wurde in der Ratssitzung vergangenen Mittwoch vorgelegt. Für 2009 besteht ein Fehlbetrag von exakt 133.773€, mit steigender Tendenz, wie die "Landskrone" vom 27.06.09 berichtet. Das errechnete Eigenkapital von mehr als 4,5 Mio werde sich bis 2012 um 300.000€ reduzieren, meines Erachtens eine überaus zurückhaltende Schätzung.
FWG Köngernheim
von 2279152 Service Account 22. Juni 2024
Sind denn jetzt alle vom wilden Affen gebissen, zumindest aber von allen guten Geistern verlassen. Da geht die VG FWG mit der Aussage in den Kommunalwahlkampf, dass in den vergangenen 20 Jahren sachlich und wegweisend mit der SPD und in den letzten 5 Jahren mit den Grünen zusammengearbeitet wurde (siehe Homepage FWG Nierstein- Oppenheim).
FWG Köngernheim
von 2279152 Service Account 22. Juni 2024
Verehrte Leser! Nun sind wir wieder alle schlauer. Die 28. Ausgabe des Mitteilungsblattes der „Kreativen" hat uns die schöne heile Welt von Köngernheim erklärt. Wie dabei seitens der Blattmacher vorgegangen wird, soll anhand der jenseits der Selz im alten Ortsteil, unterhalb der Nonnenwiese selzabwärts beheimateten „Rabenvögel" veranschaulicht werden. Man soll ja den Mut haben sich seines eigenen Verstandes ohne Anleitung eines anderen zu bedienen. Dem wollen wir folgen und zunächst klären: Was ist erlaubt und was verboten. Siehe dazu unten unter „Rechtliche Grundlagen". Fest steht, die Vögel stehen unter Naturschutz. Was für die einen possierliche gefiederte Tierchen, sind für die anderen Schreihälse und Dreckschleudern.
FWG Köngernheim
von 2279152 Service Account 22. Juni 2024
Verehrte Leserinnen und Leser, die Ferienzeit geht langsam aber sicher zu Ende und die Protagonisten des Kommunalwahlkampfes bereiten sich frisch erholt auf neue Taten vor. Wie im letzten Rheinhessischen Wochenblatt in Wort und Bild zu erfahren war, ist der neue VG-Koalitionsvertrag jetzt unter Dach und Fach.
FWG Köngernheim
von 2279152 Service Account 22. Juni 2024
Wie die „Landskrone" in ihrer Ausgabe am 04.09.2009 so treffend feststellte, sei die Ortsspitze von Köngernheim fest in Händen der KLK.
FWG Köngernheim
von 2279152 Service Account 22. Juni 2024
Im Nachklapp zur Gemeinderatsitzung vom 02.09.2009 finden sich noch interessante Informationen auf der Internetseite der klk. Hier schreibt Jutta Hoff in einem von ihr gezeichneten Namensartikel von sich in der dritten Person als Ortsbürgermeisterin: „Einen kurzen Rückblick widmete sie (Hoff, d. Verf.) dem in ihren Augen unsachlich, mit persönlichen Beleidigungen und Darstellung falscher Tatsachen geführten Wahlkampf. Weiterhin berichtete sie, (Hoff, d. Verf.) dass nach Vorlage des Wahlergebnisses noch Nachgetreten wurde, in dem eine Eingabe beim Landesdatenschutzbeauftragten vorgenommen wurde bezüglich des vor der Wahl verteilten Telefonverzeichnisses."
FWG Köngernheim
von 2279152 Service Account 22. Juni 2024
Cultura sei gepriesen, für einen gemütlichen und unterhaltsamen Abend im Weingut Hammen am 2. Oktober mit dem Mundartdichter Volker Gallé. Diesem gelang mit seinen nachdenklichen Liedern und Erzählungen auf „rhoihessisch" eine einzigartige Stimmung und Atmosphäre zu zaubern. Diese Veranstaltung macht Lust auf mehr!
Mehr anzeigen
Share by: